
FAQ
- 01
Großanlagen stellen erhebliche Investitionen dar. Eine Versicherung schützt vor finanziellen Verlusten durch Schäden wie Sturm, Hagel, Brand, Diebstahl, Vandalismus oder Tierbisse – ebenso wie vor Ertragsausfällen bei Betriebsunterbrechungen.
- 02
Neben der klassischen Elektronikversicherung sind insbesondere Betriebsunterbrechungen, Montageversicherungen (für die Bauphase und Inbetriebnahme) sowie eine Betreiberhaftpflichtversicherung essenziell.
- 03
Die Risikobewertung ist individueller als bei Dachanlagen – Lage, Größe, Sicherungskonzepte und Umwelteinflüsse spielen eine große Rolle. Standardprodukte reichen oft nicht aus, es braucht maßgeschneiderte Policen.
- 04
Bereits während der Bauphase kann eine Montageversicherung greifen. Der volle Schutz beginnt mit der betriebsfertigen Übergabe der Anlage.
- 05
Für einen reibungslosen Antrag können Sie entweder unseren Fragebogen ausfüllen, oder uns folgende Unterlagen zukommen lassen:
- Pachtvertrag
- PV-Sol Berechnung
- Gebäudenutzung und Lagerung von feuergefährlichen Stoffen
- Sicherungs- & Überwachungsmaßnahmen
Wir senden Ihnen nach Durchsicht der Unterlagen dann den vorausgefüllten Fragebogen zur Überprüfung zurück.
Sobald uns alle Daten vorliegen, erhalten Sie Ihr Angebot in weniger als 24 Stunden!
- 06
Für die Versicherung von Solarparks werden von den Versicherern aufgrund des hohen Risikos viele Fragen gestellt. Je nach Versicherer variiert der Umfang.
Um es Ihnen so einfach wie möglich zu machen, haben wir einen Fragebogen erstellt, den Sie bitte an uns zurückschicken. Ihr Angebot erhalten Sie bei vollständigen Unterlagen innerhalb von 48 Stunden.
- 07
Ja, auch bei Photovoltaikanlagen auf privaten Hausdächern empfiehlt sich ein umfassender Versicherungsschutz. Schäden durch Sturm, Brand, Überspannung oder Diebstahl können schnell hohe Kosten verursachen. Eine passende Police schützt nicht nur die Technik, sondern sichert auch mögliche Ertragsausfälle ab – besonders wichtig, wenn die Anlage zur Refinanzierung beiträgt.
- 08
Ja, die allermeisten Wohngebäudeversicherungen können auch um den Leistungsbaustein Photovoltaik ergänzt werden. Dieser Leistungsbaustein ist häufig nur ein Grundschutz und umfasst: Feuer, Leitungswasserschäden, Sturm/Hagel und direkter Blitzeinschlag.
Was fehlt im Standard-Baustein
- Nutzungsausfall (Ertragsausfall) bei Anlagenstillstand
- Montagerisiken (z. B. während Wartung oder Reparatur)
- Elektronikschäden und Überspannungsschäden
- Allrisk-Deckung (Tierbisse, Vandalismus, Sabotage, Bedienungs-, Kostruktions- und Materialfehler)
Wenn Sie eine vollumfängliche Absicherung wünschen – inklusive Produktionsausfall, Elektronik- und Montagerisiken – führt kaum ein Weg an einer eigenständigen Photovoltaikversicherung vorbei. Wer hingegen nur Schutz gegen die klassischen Elementargefahren braucht und einen einzigen Versicherer für Gebäude und PV-Anlage bevorzugt, kann die Wohngebäudeversicherung mit einem entsprechenden Photovoltaik-Baustein ergänzen.